Der Garten

Blick in den südlichen Laufgang des Kreuzgangs. Blickrichtung von Ost nach West. Links ist eine Mauer mit einer Türe. Rechts öffnen sich die Fenster des Kreuzgangs und ein Durchgang auf den Innenhof. Der Boden ist mit gebrannten Tonplatten bedeckt. Ein gotisches Rippengewölbe bildet die Decke. Die Rippen des Gewölbes und die Laibungen der Fenster und Türe bestehen aus grauem Sandstein. Die Zwickel des Gewölbes sind verputzt und bemalt. Es ist Tag bei diffusem Licht.
Der südliche Flügel des Kreuzgangs mit dem Durchgang von der Kirche ins Kloster
© Bundesamt für Kultur, Klostermuseum Sankt Georgen
Blick in den Innenhof des Kreuzgangs. Im Zentrum befindet sich die Nordostecke des Kreuzgangs. Im Vordergrund ist der Rasen zu sehen und ein Rosenbusch. Links befindet sich der nördliche Flügel des Kreuzgangs, dahinter ist ein Teil des Langhauses der Kirche sichtbar. Rechts befindet sich der östliche Flügel des Kreuzgangs. Im oberen Stock sind zwei Fenster der Schlafräume zu erkennen. Es ist Tag, der Himmel ist leicht bedeckt. Der Innenhof ist sonnig.
Blick in den Innenhof des Kreuzgangs
© Bundesamt für Kultur, Klostermuseum Sankt Georgen. Foto: Andrea Helbling
Blick durch eine Türe mit gotischem Spitzbogen ins Freie. Von der Schwelle der Türe führt Kiesweg in einen Garten. Zu beiden Seiten des Wegs wachsen Polsterpflanzen, einzelne von ihnen blühen in einem hellen Rosa. Im Hintergrund stehen Büsche. Über ihnen ist der Himmel zu sehen. Schönwetterwolken segeln über das Blau des Himmels.
Ein Stück Freiheit hinter Klostermauern. Blick aus dem Refektorium in den Garten.
© Bundesamt für Kultur, Klostermuseum Sankt Georgen. Foto: Claudio Moser

Der Garten

Im Osten des Klosters hat es einen Garten, der von verschiedenen Räumen aus betreten werden kann. Es ist wenig bekannt über das Aussehen und die Nutzung des Gartens in historischer Zeit. Da das Gelände von der Kirche bis zum Rhein hinunter stark abfällt, wurden drei Terrassen angelegt. Auf der obersten Terrasse wurde 2003 ein Schaugarten für Küchen- und Heilkräuter angepflanzt. In historischer Zeit befand sich hier ein Friedhof. Der unterste Teil des Gartens liegt direkt am Ufer des Rheins. Dieser Teil wird auch Bannhof genannt. Von den Abtwohnungen gibt es einen direkten Zugang zum Garten. Man geht davon aus, dass die Äbte diesen Teil des Gartens für sich allein nutzen konnten.

https://www.klostersanktgeorgen.ch/content/kstg/de/home/kreuzgang-garten/garten.html